Rilke's Poems Elegies are food for the soul. Here is an extract from the Tenth Elegy
Gently she shows them
what she is wearing: pearls of pain, and the fine
veils of patience.
Zeigt ihnen leise,
was sie an sich hat. Perlen des Leids und die feinen
Schleier der Duldung.
Alone he climbs, till lost to sight, in the mountains.
Out of the blankness of fate his steps return no sound.
But if they wished to waken a likeness in us, the endlessly dead,
perhaps they would point to the hazel’s empty catkins
that hang in the dry wind; or else the rain
that moistens earth’s dark soil in the early year.
And we, who think of happiness ascending,
would with consternation
know the rapture that almost overwhelms us,
when happiness falls.
Einsam steigt er dahin, in die Berge des Ur-Leids.
Und nicht einmal sein Schritt klingt aus dem tonlosen Los.
Aber erweckten sie uns, die unendlich Toten, ein Gleichnis,
siehe, sie zeigten vielleicht auf die Kätzchen der leeren
Hasel, die hängenden, oder
meinten den Regen, der fällt auf dunkles Erdreich im Frühjahr. —
Und wir, die an steigendes Glück
denken, empfänden die Rührung,
die uns beinah bestürzt,
wenn ein Glückliches fällt.
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